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Enthüllung des Denkmals

Im Bericht vom 1. Vortrag der Wiedersehensfeier heißt es:

Das Denkmal durfte natürlich nur da seinen Platz finden, wo der Mittelpunkt der großen Sodalengemeinschaft war, wo die Sodalen den letzten Segen von der Mutterhand empfingen, wenn sie hinauszogen, nach dessen traulicher Stille sie sich sehnten in liebeleerer, kalter Welt; wo heißer Dank aus ihrem Herzen strömte nach glücklicher Heimkehr. – Nur im Kapellchen durfte Mariens Ehrendenkmal sein.

Heute Mittag gab Priesterhand dem vollendeten Werke die Weihe, die seine große Bedeutung für die Kongregation besiegelte. Und vornehmlich und eindringlich redet das Denkmal, was wir Sodalen damit sagen wollen. Der Stein kündet es durch die Inschrift:

„Matri ter admirabili sacrum fecerunt, qui omnes Sodales R. P. Wagner PSM praeside inter arma Mariae quoque imperio inter se suosque commilitones propagando ratione ac via operam dederunt eiusque tutelam piissimam grato animo experti sunt. –

Der dreimal wunderbaren Mutter ist dieses Denkmal gesetzt von den dankbaren Soldaten-Sodalen, die unter ihrem Präses R. P. Wagner draußen auch für Mariens Ehre unter sich und ihren Kameraden mit straffer Organisation zu arbeiten suchten und die den mütterlichen Schutz Mariens gar oft an sich erfahren haben.

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