Am 22.1.1975, dem Pallottitag, wartete beim Urheiligtum eine böse Überraschung auf uns. Es war in der Nacht eingebrochen worden. Die Scheiben des erst kürzlich nach Brandschaden erneuerten Fensters hinten rechts waren zertrümmert. Gestohlen war das „Werktagskreuz“, sonst ist alles intakt geblieben. Man vermutete bald, daß es sich um einen „Racheakt“ handelte, denn jugendliche Burschen hatten in die Wasserburg eindringen wollen, waren aber vom Rektor Pater Pieler hinausbefördert worden.
In eben diesen Tagen war es nächtens sowieso nicht ganz geheuer. Junge Kerle hatten mehrmals die Dreistigkeit, von oben her in das Haus Klein-Regina einzudringen, als hätten sie das Recht freien Zutritts. Die Hausbesetzung geriet in helle Aufregung, man wechselte die Türschlösser aus, rief die Polizei an und hielt Wache. Dann wurde noch die Haustüre des Schlößchens durch ungekannte Täter beschädigt.