„Eine Mark hat mir ein Kamerad gegeben für zwei Karten, deren Zweck ich ihm auseinandersetzte. Er möchte das Geld aber auch für den SodalendankFonds verwendet wissen.“
(November 1916) Alfons Fleuchaus, sod. Mar.
„In letzter Zeit gelang es mir, einen wackeren Landsturmmann und einen Füsilier in meinem Alter für unsere M.t.a. (Zeitschrift) zu interessieren. Als der Landsturmmann von unserem Kriegsdenkmal hörte, gab er mir sofort zwei Mark, die ich hier beilege. Er sagte: ‚Was ich für die lb. Gottesmutter tue, das hat tausendfachen Lohn; davon bin ich fest überzeugt.’“
(13.11.1916)
„Eine Mark schickt mein lb. Bruder Heinrich von seinen Ersparnissen. Er will öfter etwas der lb. Muttergottes schicken, damit ich nur gesund aus dem Feldzug heimkehre. Er ist ein goldener Kerl. Du kennst ihn ja auch. Er macht uns allen, besonders Vater und Mutter große Freude.“
(11.11.1916) Wilh. Waldbröl, sod. Mar.
„Auch in meiner Kompagnie sind einige Kameraden, die sehr großes Gefallen an unseren schönen Arbeiten haben. Sie waren sichtlich erfreut‚ als ich unsere Kongregation und unser jetziges Arbeiten erklärte. Mit Aufmerksamkeit las einer die letzte Nummer unserer M.t.a. Das meiste Interesse erregten unsere schönen Briefbogen. Ich konnte zwar bis jetzt noch keinen verschenken, denn ich habe noch keinen erhalten außer solchen, die schon beschrieben waren. Verschiedene sprachen den Wunsch aus, solche Briefbogen zu besitzen, um damit zu Hause eine Freude zu machen. Wenn Ew. Hochwürden mir einige zur Verfügung stellen wollten, dürfte ich vielleicht auch etwas für unser Kapellchen erwirken. Einer erklärte bestimmt‚ er wolle uns bauen helfen. So etwas habe ich noch selten gefunden. Aber unsere Mutter ist ja dreimal wunderbar. Außerdem möchte ich Ew. Hochw. die Adresse eines Bekannten aus meiner Heimat angeben, der die M.t.a. gern lesen möchte. In der SommeStellung ging es mir und Waldbröl gut. Übermorgen gehe ich wieder in Stellung im Vertrauen auf den Schutz unserer Mutter.“
(12.11.1916) Albert Eise, sod. Mar.
„Nach dreimonatlicher Sammlung enthält der SodalendankFonds (für unser Kriegsdenkmal) bereits 430 Mark. (Die Red.)“