> Überlegungen zur Ausgestaltung des Kapellchens

Überlegungen zur Ausgestaltung des Kapellchens

Aus dem Brief von P. Kentenich an Josef Fischer vom 1. August 1916:

Erinnern Sie sich ferner daran, daß diese Arbeit eine konkrete Verkörperung unserer Ideale ist, daß die praktische Tätigkeit für eine Idee diese selbst bedeutend vertieft, daß der große Zusammenhang: Errichtung eines marianischen Kriegsdenkmals – Wärme und Begeisterung gibt, dann geben Sie wohl auch zu, daß die Tätigkeit im angedeuteten Sinne für unsere Sodalen ein großer Schutz und ein brauchbares Mittel zur Erhaltung und Vertiefung des rechten Geistes werden kann. Und da dieses Mittel uns nichts kostet – ökonomische Ausnutzung aller Kräfte – (Karten und Briefe sind ja schon für uns hergestellt, und was nicht vertrieben wird, verbrauchen wir, so daß kein finanzielles Risiko damit verbunden ist), wäre es unpädagogisch, darauf zu verzichten ...

Selbstverständlich fühlen wir uns verpflichtet, von unserer Seite etwas zu dem Sodalendank-Fonds beizutragen. Und das soll auf besagte Weise geschehen.

Die Bedeutung unseres Kapellchenprojekts ersehen Sie aus meinem Programmbrief und aus den Zeilen Hafeneths. Andere Gründe werden Sie vielleicht selbst finden ...

Anmerkung zum Fond-Beitrag: Das heißt: Verkauf der Briefbögen mit dem MTA-Bild.