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Zeittafel

1143

24. Oktober
Datum der „Gründungsurkunde“ des Klosters Schönstatt

Ende des Jahres
Umzug der Klosterfrauen von Lunnech nach Vallendar

Eine wichtige Einnahmequelle des Klosters ist das Privileg der Menschen der Umgebung, sich im Klosterbereich ein Grab kaufen zu dürfen; die Nonnen beten für die Verstorbenen das Stundengebet. Die Friedhofskapelle (Michaelskapelle) hat somit eine lebenswichtige Funktion.

Ende 12. / Anfang 13. Jahrhundert

Bau der Klosterkirche

1319

18. September
Guda von Kastorf schenkt der Michaelskapelle drei Weinberge, damit darin ein Kaplan täglich die hl. Messe feiern kann und die Einnahmen für das Kloster weiterfließen.

1434

bis 28. Dezember 1436
Kirchenbann des Klosters Schönstatt

15./16. Jahrhundert

Langsamer Niedergang des Klosters Schönstatt durch Misswirtschaft und Untergang der Sitten.

1487 oder 1489

01. April
Umzug der letzten 24 Nonnen vom Kloster in Mühlenheim (zu Ehrenbreitstein gehörig) in das im Niedergang befindliche Kloster Schönstatt.

Mitte des 16. Jahrhunderts

Der gesamte westerwälder Adel ist evangelisch – die Unterstützung und der Schutz für das Kloster in Schönstatt nimmt ab.

1567

10. Oktober
Das Kloster ist auf fünf Chor- und sieben Laienschwester geschrumpft. Umzug der Nonnen nach Koblenz in das Georgenkloster im „Vogelsang“, dessen Nonnen in ein anderes Haus umgezogen waren. Das Kloster wird 1803 im Zuge der Säkularisation ganz aufgelöst.

1633

Anfängliche Zerstörung der Klosterkirche durch die Schweden und später weitere Zerstörung durch die Franzosen. Ebenfalls teilweise Zerstörung des Michaelskapellchens.

1681

Wiederaufbau des Michaelskapellchens.

1812

Zweckentfremdung der Kapelle als Lager.

1890 bis 1900

Der Bereich des alten Klosters Schönstatt ist im Besitz der Familie Dorsemagen. Im Michaelskapellchen betet die Familie vor einer Statue der Madonna von Lourdes.

1901

19. April
Die Pallottiner erwerben das Anwesen

05. Juli
Erste Hl. Messe im Michaelskapellchen

Herbst
Der Altar des Kapellchens kommt in die Hauskapelle des Schülerheims.

1902

02. April
In das Michaelskapellchen kommt ein neuer, primitiver Altar. Auf den Altar wird eine Pieta gestellt. Das Kapellchen ist bis 1912 Ausweichmöglichkeit zur morgendlichen Zelebration.

1903

September
Die neu gebaute Stromanlage bringt auch ins Michaelskapellchen elektrisches Licht.

1912

07. September
P. Kolb überträgt das Allerheiligste des Alten Hauses in das neue Studienheim auf dem Berg. Von da an werden die Hauskapelle und das Michaelskapellchen bis auf weiteres nicht mehr für Gottesdienste benötigt. Ein Abriß der Michaelskapelle und des Gebäudes wird erwogen.

Durch die Schüler werden die zum Reinigen der Anlagen im Tal benötigten Gartengeräte im Kapellchen abgestellt.

1914

19. April
Gründungsfeier der Marianischen Kongregation. Danach sucht Pater Kentenich einen Versammlungsort für sie und denkt dabei an die Kapelle im Tal.

Juli/August
Pater Kentenich erbittet vom Provinzial P. Kolb die nicht genutzte Michaelskapelle als Kongregationskapelle. P. Kolb stimmt zu und lässt sie renovieren. Sie erhält eine neue Türe. Die Wände erhalten ein farbiges Ornamentmuster. Sie bekommt einen Kamin und wird heizbar gemacht. Aus Limburg lässt P. Kolb eine Michaelsstatue bringen und stellt sie auf ein Podest mitten an der Wand über dem Altar.

Nach dem 18. Juli
Pater Kentenich liest in den Tagen nach dem 18. Juli 1914 einen Artikel über die Entstehung von Valle di Pompei.

31. Juli
Die Schüler werden wegen akuter Kriegsgefahr nach Hause geschickt.

02. August
Allgemeine Mobilmachung.

04. August
Das neue Studienheim wird Kriegslazarett.

18. Oktober
Erste Versammlung der Marianischen Kongregation nach den Ferien. Neuer Versammlungsort ist das Michaelskapellchen. Der erste Vortrag des Spirituals im neuen Schuljahr vor ca. 54 Sodalen und Kandidaten wird erst 10 Jahre später „Gründungsurkunde“ des neuen Schönstatt genannt.

04. November
Das Allerheiligste wird in den Tabernakel des Michaelskapellchen gebracht.

08. November
Zweite Versammlung der Marianischen Kongregation im Kapellchen. Im Vortrag erwähnt P. Kentenich die Ankunft der Gottesmutter in der ersten Versammlung und die Ankunft des Allerheiligsten danach.

08. Dezember
17 neue Mitglieder der Marianischen Kongregation legen im Kapellchen ihre Weihe ab, unter ihnen Max Brunner. Gleichzeitig wird mit 22 Schülern und deren Weihe die Congregatio Minor für die mittlere Abteilung des Studienheimes gegründet. Max Brunner spricht in seiner Dankesrede im Studiersaal, vor einer Statue der Immaculata die berühmten Worte: Ave imperatrix, morituri te salutant.

Ende 1914

In einem Vortrag Ende des Jahres knüpft P. Kentenich an seinen ersten Vortrag vom 18.10.1914 an mit den Worten: „In meinem ersten diesjährigen Vortrag habe ich erklärt: Wie für unseren zweiten Patron, den hl. Aloysius, die Muttergotteskapelle in Florenz, so möge für uns unser Kongregationskapellchen die Wiege der Heiligkeit werden. Heute weiß ich, daß das kühne Wort im Himmel Widerhall gefunden hat. Es scheint unserer Herrin und Mutter in vielen Fällen Maßstab und Norm gewesen zu sein für Ausspendung der Gnaden.“

1915

02. April
Der Lehrer Ernst Huggle hat in Freiburg ein Marienbild gesehen, kauft es und schenkt es für das Kapellchen. Es kommt, in einer Kiste verpackt, am Karfreitag des Jahres 1915 am Vallendarer Bahnhof an, wird durch zwei Pallottinerbrüder abgeholt und danach aufgehängt. Die Michaelsstatue wird auf ein Podest links an der Wand gestellt.

11. April
Am Weißen Sonntag wird der Gründung der MC vor einem Jahr gedacht. 30 neue Mitglieder legen ihre Weihe ab und werden in die MC Minor aufge­nommen, u.a. Josef Engling. Dabei hängt das neue Marienbild im Kapellchen. – Man sucht nach einem Titel für das neue Marienbild.

Mai
Die Sodalen sammeln Maienblüten für die Gottesmutter und stellen zu diesem Zweck auf den Altar im Kapellchen eine Pappschachtel mit Vorsätzen.

12. Mai
In einem Brief an Josef Fischer gebraucht P. Kentenich zum ersten Mal das Wort Gnadenkapital“.

26. Juni
In einem Brief an Josef Fischer beendet P. Kentenich die Suche nach dem Titel des Marienbildes: „Mater ter admirabilis– dreimal wunderbare Mutter – haben wir sie getauft. Unter diesem Titel verehren wir sie künftig in unserem Kongregationskapellchen. Denn ohne allen Zweifel hat sie sich wunderbar erwiesen.… Wenn ich aber erst einmal als Seelenführer von fünf, sechs unserer Studenten auspacken wollte, dann, ja dann würden Sie den Titel verstehen: Mater ter admirabilis.“

Juni
Der Soldaten-Sodale Konder stiftet eine Herz Jesu-Statue für das Kapellchen, die auf dem linken Eckschränkchen aufgestellt wird; ob dabei gleichzeitig rechts die Herz-Mariä-Statue geschenkt und aufgestellt wird, ist nicht sicher.

Juli
Josef Engling schreibt bei der Ferienvorbereitung an den Kopf einer Geistlichen Tagesordnung: „Beiträge für das Gnadenkapital unserer Mater ter admirabilis.“

Ende 1915/Anfang 1916
Dem Heiligtum wird ein Steinboden geschenkt und darin verlegt.

1916

Mai
Maiblüten werden gesammelt.

15. Juni
Ankunft von Kreuzwegbildern für das Kapellchen von Josef Fischer; ob sie die bisherigen ersetzen, ist nicht sicher.

Sommer 1916
Deutungen und Pläne: Kapellchen als neues Palästina; als Nationalheiligtum; eventuelle Vergrößerung; Anlegen eines Sodalenalbums; Planung eines Kriegsdenkmals. Das MTA-Bild wird auf Briefbögen und auf der Zeitschrift MTA nachgedruckt und verbreitet.

Weihnachten 1916
Das Kapellchen erhält eine Weihnachtskrippe; der Provinzial P. Kolb stiftet die Figuren.

1917

23. März
Beschluß der Leitung der Marianischen Kongregation, ein professionelles Foto vom Inneren des Kapellchens herstellen zu lassen. So entstand das älteste Bild vom Inneren.

29. Januar
Der Rektor P. Franz Wagner schenkt an seinem Namenstag (Franz v. Sales) dem Heiligtum goldene Gefäße mit Reliquien seines Namenspatrons.

1918

Erste Hälfte des Jahres 1918
Die Herz Jesu-Statue wird durch eine solche des hl. Aloysius und die Herz-Mariä-Statue durch eine solche des hl. Johannes Berchmans ersetzt; das Datum des Austausches ist unklar (auf alle Fälle vor dem 4.6.1918).

27. April
Weißer Sonntag, Wiedersehensfeier nach dem Weltkrieg; Jubiläumsfeier der Gründung der MC vor 5 Jahren; dazu erarbeitet Fritz Esser einen elektrisch beleuchteten Lichtrahmen um das MTA-Bild mit Holzkrone. Aufnahme von 12 neuen Mitgliedern in die MC Minor (unter ihnen Franz Bezler). – Gedenktafel im Heiligtum an der rechten Seitenwand mit 109 Namen wird enthüllt.

Juli
Enthüllung des Schreines an der linken Wand des Heiligtums mit den Eisernen Kreuzen.

18. Juli
Pater Kentenich wird von seinem Amt als Spiritual entpflichtet und für die Gründung einer Zentrale und eines Apostolischen Bundes freigestellt.

1919

28. Oktober
Provinzial P. Kolb stellt in einem feierlichen Schreiben aus Rom das Alte Haus und das Heiligtum dem Apostolischen Bund für immer zur Verfügung. – Von da an wird der Bundesleiter zuständig für die Verwaltung des Heiligtums.

Spätherbst
Kleine Renovation im Innern des Heiligtums; es erhält einen weißen Anstrich, die vorgesehene Ausmalung durch eine Benediktinerin wird zurückgestellt.

23. Dezember
Nach Beendigung seiner Amtszeit als Provinzial siedelt P. Kolb nach Schönstatt über und erhält vom Bundesleiter P. Kentenich den Auftrag, für das Heiligtum zu sorgen.

25. Dezember
Erste hl. Messe im Heiligtum nach seiner Renovation.

1921 und 1922

Durch einen Zaun um Heiligtum und Altes Haus soll den Schülern des Studienheimes oben der freie Zugang abgeschnitten werden.

1922

bis 30. September 1926
Pallottinerinnen, die während des Krieges im als Lazarett verwendeten Studienheim Dienst getan hatten, versorgen sechs Jahre lang das Heiligtum, bis Marienschwestern diesen Dienst übernehmen.

Bis 1923
In der Inflationszeit werden die alten kleinen Bänke des Heiligtums durch neue größere ersetzt.

1923

Herbst
Beschluß der Führertagung des Apostolischen Bundes zur baulichen Vergrößerung des Heiligtums, um dessen Bedeutung zu unterstreichen; die Durchführung wird zugunsten eines Neubaues eines Bundesheimes zurückgestellt.

1924

Große Renovation des Heiligtums: Der Fußboden wird um 50 cm erhöht und mit einem Tannenholzboden belegt; an den Innenwänden wird eine 5 cm dicke zweite Mauer zur Feuchtigkeitsisolation hochgezogen.

1927

19. März
Die Marienschwestern stellen auf das linke Eckschränkchen eine St. Josefs-Statue, der hl. Aloysius wird auf das rechte Eckschränkchen gestellt; die Figur des hl. Johannes Berchmans wird entfernt; ihre weitere Verwendung ist unklar.

1928

21. Februar
Erste nächtliche Anbetung im Heiligtum.

06. Juli
Erster Einbruch ins Heiligtum.

28. Oktober
Zweiter Einbruch ins Heiligtum: Tabernakel aufgebrochen, Täter verscheucht. Von da an das Allerheiligste nachts im Alten Haus.

1929

02. Februar und 09. April
Wort vom „Schatten des Heiligtums“, in welchem sich die Schicksale der Kirche auf Jahrhunderte entscheiden.

24. Dezember
Beginn der dauernden Aussetzung des Allerheiligsten und ewigen Anbetung im Heiligtum (nachts in der Hauskapelle des Alten Hauses).

1932

21. März
Einsturz eines der beiden Türme am Montag der Karwoche.

Ab 1932
Planungen für einen neuen Fußboden und einen neuen Altar sind im Gespräch.

April
Das Heiligtum erhält einen neuen Fußboden (Parkett).

1933

Die von den Marienschwestern aufgestellte Figur des hl. Josef wird von ihnen durch eine neue ersetzt (Datum und Anlaß sind nicht bekannt).

1934

Die Kreuzwegbilder werden aus dem Heiligtum entfernt; Anfang der 50er Jahre werden neue – aus Sandstein – an der Umfassungsmauer des Spiel-/Pilgerplatzes angebracht.

25. März / 09. April
Neuer Altar (mit zwei Anbetungsengeln und einer neuen Holzkrone für die Gottesmutter) und neue Kommunionbank im Heiligtum. Provinzial P. Baumann gibt dem Kapellchen am 9.4.1934 die kirchliche Weihe auf den Titel der Mutterschaft Mariens; Patronatsfest wird der 11. Oktober, so daß eine jährliche feierliche Oktav vom 11.10. bis 18.10. gefeiert werden kann. – (Als Einweihungstag war das Fest Mariä Verkündigung [25.3.] geplant, das 1934 auf den Palmsonntag gefallen wäre und deswegen auf den Montag nach dem Weißen Sonntag verlegt wurde.)

17. bis 22. August
Heimholung von Max Brunner und Hans Wormer; Beisetzung in der Nacht vom 21./22.08.1934 hinter dem Heiligtum. Von da an ist die Formel geläufig: „Nichts ohne dich – nichts ohne uns.“

1935

12. November
Die beiden Anbetungsengel werden durch die Apostelfiguren Petrus und Paulus ersetzt; die Holz-Krone der Gottesmutter wird vergoldet und die Dreimal wunderbare Mutter im Sinne Pallottis als Königin der Apostel ausgerufen.

15. Dezember
Die Heldengräber werden neu gestaltet und ein großer Stein für Josef Engling aufgestellt (Englingstein mit einer Ampel).

1938

31. Oktober
Anbringung einer Gedenktafel aus Marmor am Englingstein durch die Jugend des Studienheimes.

1939

31. Mai
Kapellchenakt des Indivisa-Kurses der Marienschwestern; am Altar kniet P. Kentenich. Zur Erinnerung an diesen Tag wird das Innere des Heiligtums mit der alten Fahne fotografiert; das Foto existiert bis heute.

10. Dezember
Für den Tag des silbernen Jubiläums Schönstatts am 18. Oktober 1939 war die Krönung der Gottesmutter geplant; aus terminlichen Gründen mußte der feierliche Akt verschoben werden und geschah dann am 10. Dezember 1939. Pater Kentenich schenkt der Gottesmutter im Namen der Marienschwestern und der ganzen Schönstattfamilie eine Krone aus Gold (die dritte).

1940

25. Januar
Kaminbrand im Heiligtum.

02. Juli
Die Marienschwestern der Diaspora schenken der Gottesmutter ein Lilienzepter.

Silvesternacht 1940/1941
Die männliche Jugend (mit Heinz Schäfer) entzündet eine neue Ewig-Licht-Ampel in der Form des Reichsapfels.

1941

20. September
Letzte hl. Messe im Heiligtum durch Herrn Pater vor seiner Verhaftung.

1943

18. Oktober
Nueva Helvecia/Uruguay: Einweihung des ersten originalgetreuen Filialheiligtums.

1945

20. Mai
Rückkehr von Herrn Pater aus Dachau zum Heiligtum.

1946

04. Oktober
Anbringung des Hl. Geist-Symbols

17. Oktober
Die Urnen von P. Eise und P. Reinisch werden beigesetzt; zu den zwei Schwarzen Kreuzen kommen zwei braune Kreuze.

17. Oktober
Weihe der ersten Glocken für die Anbetungskirche, gestiftet von der Mannesjugend.

18. Oktober
Feierliche Krönung der MTA als Königin der Welt.

1947

09. April
Pius XII. gewährt dem Heiligtum bestimmte Ablässe.

20. Mai
Frauen von Schönstatt stiften als Krönungsgeschenk einen neuen Lichtrahmen aus Edelmetall mit Edelsteinen.

18. Oktober
Das Inscriptio-Kreuz wird im Kapellchen aufgestellt.

1948

31. Mai
Die Frauenliga schenkt als Krönungsgabe einen neuen Tabernakel. Die fünf Silberplatten der Tabernakel-Innenflächen werden ein Jahr später am 31.05.1949 hinzugefügt.

20. Oktober
Die Anlage der Heldengräber wird neu gestaltet und ein neuer Englingstein eingeweiht.

1949

18. Oktober
Ein neuer Altarstein wird als Krönungsgeschenk durch das Krankenapostolat geschenkt.

1950

15. August
Das Flüchtlingswerk schenkt ein neues Weihwasserbecken. (Das alte kommt nach Metternich ins dortige Filialheiligtum.)

1951

21. Januar
Durch die Pallottiner-Priester wird eine Pallottigruppe im Heiligtum aufgestellt; sie ersetzt die Statue des hl. Aloysius; eine gleichzeitig von den Marienschwestern erarbeitete Pallotti-Statue kommt nicht zum Zuge. Die Figur des hl. Aloysius wird von den Marienschwestern erworben und wird später in ihrem Heiligtum auf Berg Schönstatt aufgestellt.

05. Juli
Feierliche Weihe und Übergabe des Ost-Kreuzes für das Heiligtum.

22. Oktober
Herr Pater verläßt nach seiner letzten hl. Messe Schönstatt.

1952

Februar
Das Heiligtum erhält eine elektrische Heizung mit Ölfüllung, nachdem vorher schon ein Dauerbrandofen den ersten Kachelofen verdrängt hatte.

März
Der jetzt überflüssige Kamin wird abmontiert.

1953

19. März
Am Fest des hl. Josef wird durch die Pallottiner-Brüder eine Darstellung des hl. Josef als Schutzherr der Kirche aufgestellt; sie ersetzt die bisherige Statue des hl. Josef, die mit den Marienschwestern auf Berg Schönstatt geht und später dort im Heiligtum der Schwestern Aufstellung findet.

1954

01. November
Eine neue Heiligtumsfahne vertritt das Schönstattheiligtum in Rom.

01. Dezember
Der Bildrahmen des MTA-Bildes wird durch den Frauenbund echt vergoldet.

1958/1959

Eine Schweizer Kette vor den Heldengräbern.

1961

27. März
P. Fellner segnet die neue Kapellchentüre, die von der Krankenliga eropfert wurde.

1964

18. Oktober
Zum 50jährigen des Heiligtums stiften ihm die Pallottiner eine neue Glocke.

1965

24. Dezember
Der Vater und Gründer kniet nach 14jähriger Verbannung wieder im Urheiligtum und feiert um Mitternacht die Christmette. Danach kann er es bis zu seinem Tod nicht mehr betreten.

1967

01. Juli
Die Marienschwestern, die vom 1. Oktober 1926 bis zum 30. Juni 1967 ununterbrochen die Pflege des Heiligtums versehen hatten, werden durch einen Pallottinerbruder als Sakristan ersetzt.

2001

05. November bis 23. Dezember
Das Heiligtum erhält ein komplett erneuertes Dach.

2012

1. April
P. Michael Johannes Marmann von den Schönstatt Patres wird Rektor des Urheiligtums.